Die Übung BAUKO 1B ist fester Bestandteil der Vorlesungen. In ihr sollen die in der Vorlesung erlangten Erkenntnisse praktisch umgesetzt und vertieft werden. Anhand eines konkreten Gebäudes werden die wesentlichen formalen und konstruktiven Anforderungen an die das Gebäude bestimmenden Bauteile Sockel, Stütze/ Wand, Decke und Dach untersucht und zeichnerisch umgesetzt. Hierbei werden grundsätzliche Prinzipien hinsichtlich Aufbau, Fügung und Struktur der unterschiedlichen Materialien betrachtet. Der Logik des Materials folgend soll die Baukonstruktion als Gestaltungspotential begriffen und angewendet werden.
Als Modulprüfung bearbeiten Studierende der Architektur vorlesungsbegleitend eine Ausarbeitung nach konstruktiven Gesichtspunkten des vorgegebenen Bauvolumens.
Vertiefend zur Vorlesung werden die geforderten Inhalte in den Übungen erläutert. Die Übungen werden wöchentlich montags im Senatssitzungssaal stattfinden.
Der Abschluss der Modulprüfung 1A/B besteht aus einer Zusammenführung aller einzelnen Bauteile. Die Aufgabenstellung wird den Studierenden am Anfang des Semesters zur Verfügung gestellt, sodass die Aufgabe über den Zeitraum der Vorlesungszeit bearbeitet werden kann.
Die Qualität der Zeichnungen ist maßgebend für die Note der Übung Bauko 1B.
Das Modul Baukonstruktion 1A/B wird mit einer Gesamtnote, welche sich aus den bestandenen Übungen 1A und 1B zusammensetzt, nach dem Sommersemester abgeschlossen.